Diagnose der Zöliakie

Neue ESPGHAN-Leitlinie 2020 In der ESPGHAN-Leitlinie von 2012 wurde erstmals die Möglichkeit erwähnt, die Diagnose der Zöliakie bei Kindern allein auf Basis serologischer Untersuchungen zu stellen. Die neue Leitlinie von 2020 empfiehlt jetzt folgendes Vorgehen: Zur Abklärung bei Verdacht auf Zöliakie ist die Bestimmung von gesamt-IgA und IgA-Antikörpern gegen Transglutaminase 2 (tTG-IgA) anderen Vorgehensweisen überlegen. …

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ANCA-Stufendiagnostik

Antineutrophile cytoplasmatische Antikörper (ANCA) spielen eine bedeutende Rolle in der Diagnostik von systemischen Vaskulitiden und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Sie werden zum Teil auch bei Erkrankungen der Leber und des rheumatischen Formenkreises so wie bei medikamentös induzierten Vaskulatiden und Infektionen beobachtet [Reviews: Erwig 2010, Radice 2005 und Hoffman 1998]. Immunfluorezenztest Der Nachweis von ANCA erfolgt durch den …

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ANA-Stufendiagnostik

Die Stufendiagnostik im Rahmen der Abklärung einer Autoimmunerkrankung beginnt mit der Bestimmung von Autoantikörpern (AAK) gegen Zellkerne auch ANA (anti-nukleäre Antikörper) genannt. Das ANA-Screening wird mittels Immunfluoreszenztest (IFT) auf Objektträgern mit fixierten Zellen (HEp-2-Zellen und Affenleberzellen) durchgeführt. Lokalisation und Muster der Fluoreszenz deuten auf die Spezifität der vorliegenden Autoantikörper hin. Das Immunfluoreszenzmuster ist meist typisch, …

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Stufendiagnostik bei Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung der Leber

Für die Diagnose relevante Autoantikörper (AAK): Antikörper gegen Kernantigene (ANA) Das ANA-Screening spielt für die Diagnose einer Autoimmunhepatitis eine wichtige Rolle. Es werden homogene oder gesprenkelte Fluoreszenzmuster gefunden. ANA-Titer >1:160 wird oft bei Autoimmunhepatitis Typ 1 gefunden (50–70 %), seltener bei Patienten mit PBC. Häufig lässt sich die genaue Autoantikörperspezifität nicht bestimmen. Antikörper gegen extrahierbare …

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Autoimmundiagnostik

Bei Autoimmunerkankungen können in vielen Fällen im Labor Autoantikörper nachgewiesen werden. Neben der klinischen Symptomatik und der Anamnese bildet diese Labordiagnostik ein drittes und wichtiges Standbein.Leider ist die Mehrzahl der bestimmbaren Analyte nicht pathognomonisch für eine bestimmte Erkrankung, deshalb sind diese Untersuchungen nur bei Krankheitsverdacht sinnvoll.Da in den letzten Jahren sehr viele neue Antikörper entdeckt …

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